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Das diesjährige Ehemaligentreffen findet am 13.04.2024 in der Zeit von 19.00-22.30 Uhr statt.


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Bei Rückfragen stehen Ihnen Frau Baldauf (baldauf(ad)schalker-gymnasium.de) oder Frau de Graaff (degraaff(ad)schalker-gymnasium.de) als Ansprechparterinnen zur Verfügung.


Informationen zur "Nacht Blau" und Projektwoche finden Sie hier ↑


08.04.2024 - 12.04.2024
Q2 Intensivwoche

09.04.2024
5. Lehrerkonferenz, Vergatterung Abitur

10.04.2024
Pädagogischer Tag, Studientag für SchülerInnen

11.04.2024
Noteneintrag Q1+EF

12.04.2024
Q2 Zulassungen

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Partnerschaften

 

 

„Wir alle steigen eine Treppe zu unserem individuellen Erfolg hoch und dank der Ruhrtalente habe ich gelernt, dass ich mir selbst die Stufen aussuchen und legen kann. Ich bin dankbar, dabei zu sein, da ich durch Ruhrtalente eine Möglichkeit habe, Neues zu lernen – ohne mich selbst beweisen zu müssen“ – so beschreibt Natalia Yelda, eine Schülerin des Schalker Gymnasiums, wie es sich anfühlt, eine Stipendiatin bei den Ruhrtalenten zu sein. 

Was Natalia geschafft hat, soll auch noch mehr Schüler:innen am Schalker ermöglicht werden. In Kooperation mit dem Talentzentrum NRW, das seinen Sitz in Gelsenkirchen hat, findet daher am Schalker Gymnasium eine koordinierte Talentförderung statt. Regelmäßig bietet Patul Orfali als ausgebildete Talentscout daher eine Sprechstunde am Schalker Gymnasium an. Circa einmal im Monat haben also interessierte Schüler:innen die Möglichkeit, direkt vor Ort in der Schule in ein offenes Beratungsgespräch zu gehen, das darauf abzielt, individuelle Entwicklungen zu begleiten. Drei Mal im Jahr kommt auch Yazgi Yilmaz, ebenfalls Talentscout, als Vertreterin des Talentkollegs Ruhr ans Schalker Gymnasium. Sie bietet Beratung zu allen kostenlosen und frei zugänglichen Kursen am Talentkolleg an. Hierbei geht es darum, Grundlagenkompetenzen zu stärken, z.B. in der deutschen Sprache. Kein:e Schüler:in sollte z.B. an einer Biologieklausur scheitern, weil evtl. sprachliche Verständnisschwierigkeiten aufkommen.

Die Talentförderung zielt darauf ab, eine größere Chancengleichheit herzustellen und besonders solche Schüler:innen zu stärken, die beeindruckende Leistungen erbringen. Diese Leistungen beziehen sich aber nicht nur auf die Schule: Solche Schüler:innen sind ehrenamtlich tätig– und dazu zählt auch, wenn z.B. ein:e Schüler:in Übersetzungsarbeit für die Familie leistet oder sich hier in besonderem Maße einbringt – und haben auch in der Schule Ambitionen. Manchmal können sie ihr volles Potenzial zunächst nicht entfalten, weil sie mehr Anleitung und Unterstützung bräuchten. Besonders diese Schüler:innen sollen auf ihrem weiteren Weg begleitet und bestärkt werden.

Interessierte Schüler:innen aus den Jahrgängen 8-Q2 können sich dazu selbst an Frau Jeck als Koordinatorin für die Talentförderung wenden oder bei einem Talentcafé vorbeischauen. Wir möchten als Kollegium aber auch aktiv auf solche Schüler:innen aufmerksam werden, die ggf. ihr eigenes Potenzial noch nicht in vollem Umfang erkannt haben. Daher werden regelmäßig von Kolleg:innen Schüler:innen für die Talentförderung vorgeschlagen, auf die dann entsprechend zugegangen wird.

Drei Schüler:innen unserer Schule sind bereits Stipendiat:innen bei den Ruhrtalenten und viele weitere gehen regelmäßig zu den Scouts in die Beratung. Wir sind zuversichtlich, dass wir so am Schalker noch viele weitere Talente erkennen und fördern können.

 

Das DLRG-Schulsiegel, für besonderes Engagement von Schulen im Bereich der Schwimmausbildung, wurde zum ersten Mal im Jahr 2019 ausgeschrieben. Nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie rückt die Schwimmausbildung mehr denn je in den Fokus. Deshalb ist es sehr erfreulich, dass das Schalker Gymnasium nach 2020 (eine von zehn ausgewählten Schulen im Landesverband Westfalen) auch im aktuellen Jahr 2022 (eine von drei ausgewählten Schulen im Landesverband Westfalen; einziges Gymnasium) zu den Preisträger:innen zählt.

Die DLRG beobachtet seit längerer Zeit eine Zunahme an Nichtschwimmer:innen in Deutschland. Nun ist pandemiebedingt die Schwimmausbildung in Schulen und schwimmsporttreibenden Verbänden ein volles Jahr zum Erliegen gekommen. Damit ist die Zahl der Nichtschwimmer:innen in Deutschland drastisch gestiegen und ein engagiertes Handeln aller umso notwendiger. Dies gilt nicht nur, weil das sichere Schwimmen für die Sicherheit unserer Kinder im und am Wasser sorgt, sondern auch weil das Schwimmen als motorische Basiskompetenz grundlegend für die Teilhabe an der Bewegungs-, Spiel- und Sportkultur ist. Die Schulen sind die Institutionen, die alle Kinder und Jugendlichen erreichen. Viele Schulen leisten heute schon im Bereich der Schwimmausbildung hervorragende Arbeit. Allzu oft findet diese Arbeit unter schwierigsten Umständen statt, wie z.B. der mangelnden Erreichbarkeit von geeigneten Wasserflächen unter anderem infolge von Bäderschließungen im Umfeld oder mit enormem persönlichen Einsatz der Lehrkräfte statt.

Wir freuen uns sehr, dass wir die Kriterien der DLRG erfüllen konnten und sind stolz darauf, euch Schwimmunterricht in der 6. und 9. Klasse (zukünftig 8. Klasse) anzubieten, AG-Zeiten für Schwimmer:innen und Nichtschwimmer:innen bereitzustellen und mit verschiedenen Ortsgruppen der DLRG zu kooperieren. Zudem legen wir sehr viel Wert auf Aus- und Weiterbildung, so haben wir zwei Ausbilder:innen für die Lehrer:innenausbildung „Rettungsschwimmen“ im Kollegium.

 

am 1. März 2020 hat die Transferphase der bundesweiten Initiative „Bildung durch Sprache und Schrift“ (BiSS) begonnen. BiSS-Transfer ist eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und der Kultusministerkonferenz (KMK).

Nordrhein-Westfalen beteiligt sich an der Transferphase mit der BiSS-Akademie NRW und zunächst 17 Schultransfernetzwerken. In BiSS I konnten in NRW insgesamt 123 Schulen in 24 Verbünden die notwendige Expertise erwerben und exzellente Materialen entwickeln, die nunmehr im Folgeprogramm BiSS-Transfer weiteren Schulen zur Verfügung gestellt werden.

 

Was bietet Ihnen BiSS-Transfer in NRW?

· Die in den Transfernetzwerken organisierten Schulen erhalten attraktive Angebote bei ihrer Sprachbildungsarbeit.

· Die Transferkoordination gewährleistet die Begleitung und Moderation des jeweiligen Netzwerkes.

 

Des Weiteren bietet Ihnen die BiSS-Akademie NRW:

· Unterstützungsangebote (Qualifizierungen über Workshops und weitere Maßnahmen) für die benannten Transferlehrkräfte der beteiligten Transferschulen innerhalb des Netzwerkes,

· Lernen mit digitaler Unterstützung durch innovative BiSS-Blended-Learning Einheiten,

· Handreichungen und Broschüren, in denen Tools und Konzepte zur sprachlichen Bildung vorgestellt werden,

· eine Datenbank, in der wissenschaftlich kriteriengeleitet mehr als 100 Tools zu Diagnostik, Förderung und Professionalisierung im Bereich Sprachbildung dokumentiert sind,

· die Weitergabe des Erfahrungswissens aus BiSS I,

· die Plattform der BiSS-Akademie NRW,

· vielfältige Unterrichtsmaterialien entsprechend der Dimensionen des BiSS-Transfers,

· …

 

  

In den letzten Jahren gab es viele erfolgreiche Veränderungen am Schalker Gymnasium. Von der digitalen Ausstattung zu der flächendeckenden Einführung von Lernmanagementsystemen und der Schulplattform IServ, hat sich das Schalker mit viel Engagement und Erfolg den aktuellen Herausforderungen gestellt. Um diesen Weg weiter zu gehen und zusätzliche Potenziale zu nutzen, haben wir uns erfolgreich mit einem Projekt im Rahmen des Programms „Schulen in der digitalen Welt“ beworben.

Das auf zwei Jahre angelegte Programm vom Stifterverband und der Heinz Nixdorf Stiftung, ermöglicht uns zusätzliche Fortbildungsangebote für das Kollegium, eine fachliche Begleitung und Beratung bei der Umsetzung unserer Medienkonzepte, aber auch zusätzliche finanzielle Mittel für die Erreichung unserer Ziele. So werden wir dabei unterstützt, durch selbstgesteuerte Schulentwicklungsprozesse, die Rahmenbedingungen für ein zeitgemäßes Lehren und Lernen zu schaffen.

Wir freuen uns, als eine von dreißig Schulen in einer bundesweiten wettbewerblichen Ausschreibung ausgewählt worden zu sein und erhoffen uns neue Expertise und Innovationen - immer geleitet von der Motivation, unsere Schüler:innen bestmöglich auf ein selbstbestimmtes Leben in der digitalen Welt vorzubereiten.

 

Die Ruhr-Universität Bochum fördert seit dem WS 2002/2003 im Rahmen des Projektes "SchülerUni Bochum" und in Zusammenarbeit mit interessierten Schulen hochmotivierte und leistungsstarke Schüler:innen der Gymnasialen Oberstufe.
Ihnen wird nach Absprache zwischen Schule und Universität parallel zum Schulbesuch die Teilnahme an einzelnen Vorlesungen, Übungen, Praktika und Prüfungen ermöglicht. Die Teilnehmer:innen werden dabei voll in den Hochschulbetrieb integriert. Erbrachte Leistungsnachweise werden bei Fortsetzung des Studiums nach dem Abitur mittlerweile anerkannt.

Auf der Seite SchülerUni heißt es dazu:
 
Zielsetzung:
Durch dieses Projekt kann das jeweilige Leistungspotential der jeweiligen Schüler:innen individuell gefördert werden. Es geht im Projekt nicht darum "Eliteschüler:innen" auszubilden, sondern Schüler:innen, die selbständig, zielgerichtet und engagiert arbeiten können und wollen, frühzeitig und kontinuierlich weiter zu fördern, ihnen Chancen und Möglichkeiten eines Studium aufzuzeigen und sie für eine Studium zu begeistern, ihnen die Chancen einer frühzeitigen Orientierung zu ermöglichen, ihnen Zukunftsperspektiven aufzuzeigen und sie möglicherweise Leistungsgrenzen erfahren zu lassen. Die Förderung beschränkt sich zudem nicht auf eine einmalige und kurzfristige Maßnahme, sondern kann sich über mehrere Jahre routinemäßig erstrecken. Die SchülerUni soll als Förderangebot dazu beitragen, dass ein "verwertbarer" Kenntniserwerb über den schulischen Rahmen hinaus für die spätere (universitäre) Ausbildung erfolgt.
 
Voraussetzungen:
Die jeweiligen Auswahlkriterien für die Schüler:innen legt jede beteiligte Schule selbständig fest. Seitens der Projektkoordinatoren gibt es (bis auf die Altersbegrenzung - siehe oben) keine Vorgaben. Aufgrund des Projektablaufes und der o.g. Zielsetzungen werden aber gute schulische Leistungen, eine selbstbewusste Persönlichkeit und die Fähigkeit zu selbständigem Arbeiten Grundvoraussetzungen für die Teilnahme sein. Die Schule wird also jeden "Einzelfall" sorgfältig prüfen müssen.
 
 

Seit Beginn des Sommersemesters 2003 nehmen regelmäßig auch Schüler:innen des Schalker Gymnasiums an dem Projekt teil. Sie entschieden sich z.B. für folgende Veranstaltungen:

  • Pädagogische Handlungsfelder
  • Informatik I
  • Sportmedizin
  • Einführung in die antike Philosophie
  • Einführung in das Marketing
  • Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie I

Alle Teilnehmer:innen bewerten ihre bisherigen Erfahrungen mit dem Universitätsbetrieb als sehr positiv. Sie fühlten und fühlen sich von den Dozenten gut betreut. Die Probleme, die durch fehlende fachliche Voraussetzungen entstehen, werden als Herausforderung betrachtet und für durchaus lösbar gehalten. Das Nacharbeiten des in der Vorlesungszeit versäumten Schulstoffes geschieht eigenverantwortlich und bisher ohne größere Probleme.
Allerdings führen die relativ langen Fahrtzeiten zur Uni und die zunehmende Verdichtung des Unterrichtsalltages dazu, dass überwiegend Schüler:innen der Stufe 11 (G9) bzw. der Einführungsphase (G8) am Projekt teilnehmen und in Einzelfällen auf die Teilnahme am Projekt verzichtet wird, da sonst zu viel Unterricht versäumt würde.

Zwei Aussagen sollen zitiert werden, die in den Gesprächen mit den Teilnehmer:innen mehrfach gemacht wurden:

"Im nächsten Semester möchte ich wieder dabei sein."
"Nach dem Abitur wird auf jeden Fall studiert."